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JNG #310: Diese AGB-Klausel ist eine Zeitbombe 💣


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Lesezeit: 6 Minuten

Vergangene Woche hat mich eine Studentin im Rahmen unseres neuen Flatrate-Modells gefragt, wie man am besten eine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 307 BGB prĂŒfe.

Dazu sei zunĂ€chst gesagt, dass es sich bei dem Begriff der unangemessenen Benachteiligung um einen unbestimmten Rechtsbegriff handelt, der erst durch die BerĂŒcksichtigung aller UmstĂ€nde des Einzelfalls zum Leben erweckt wird, sodass sich die Frage nicht pauschal beantworten lĂ€sst. Das zeigen auch die folgenden, wenig hilfreichen Definitione...

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JNG #302: 57.395 Entscheidungen & counting: Die relevanteste Norm von allen

Lesezeit: 3 Minuten

Wie kann ein einziger Paragraf so einen großen Einfluss auf deine PrĂŒfungen haben? In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf § 823 BGB und erklĂ€ren, warum diese Norm so wichtig ist.


Es gibt ein fettes Update in endlich jura. All-Access! Das sind die neuesten Erweiterungen:

đŸ”„ 62 Original-Examensklausuren – Noch grĂ¶ĂŸerer Fallfundus fĂŒr eine noch umfassendere Upside-down-Examensvorbereitung đŸ”„

Drei neue Online-Kurse:

  • 100 % vertretbar (Zivilrechtsedition) – In drei simplen Schritten eigenstĂ€ndig Argumente zu unbekannten Problemen entwickeln.
  • Weniger: Der neue Minimalismus fĂŒr Jura-Studierende – Aufs Wesentliche konzentrieren, Lernzeit reduzieren.
  • Lernen mit Karteikarten – Schneller und besser mit Karteikarten lernen und nachhaltiger Wissen speichern.

Wenn du unsere Lernplattform also sowieso mal auschecken wolltest oder mit dem Gedanken gespielt hast, zurĂŒckzukehren: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt! Wie immer sind die ersten 14 Tage kosten- un...

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JNG #289: HĂ€ttest du die tĂŒckische Z I 716 bestanden? Teste dich jetzt!

Lesezeit: 3 Minuten


Diese Ausgabe des Newsletters wird dir prĂ€sentiert von endlich jura. All-Access â€“ deine All-in-One-Lösung fĂŒr strukturiertes Lernen mit Fallbesprechungen, einer umfangreichen Lernmaterial-Datenbank und wöchentlichen EinzelgesprĂ€chen. Mach dir Jura ein kleines bisschen einfacher. Teste die Plattform 14 Tage kostenlos und schau selbst, ob wir mit All-Access auch dich unterstĂŒtzen können!


 

Heute probieren wir ein neues Format aus. Die nachfolgenden AusfĂŒhrungen sind der Analyse einer aktuellen Original-Examensklausur entsprungen. Mein Ziel war es, dir einen Überblick ĂŒber die Themenschwerpunkte der Klausur zu geben. Das hat – im Gegensatz zu klassischen Lehrbuchinhalten, die es ĂŒberall gibt – zwei große Vorteile:

  • Du siehst auf einen Blick, was du hĂ€ttest wissen mĂŒssen, um die Klausur gut lösen zu können.
  • Du erkennst, wie einzelne Regelungskreise ineinandergreifen (hier: Miet-/Pachtvertrag, Bereicherungsrecht und ZPO), und stĂ€rkst so dein SystemverstĂ€ndn...
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JNG #260: Eingrenzung der Stoffmenge im Zivilrecht – Ein umfassender Guide

 

Lesezeit: 3,5 Minuten

Das Zivilrecht scheint manchmal wie ein unĂŒberwindbarer Berg, der Weg zum Gipfel voll von steinigen Hindernissen aus tausenden Paragrafen, examensrelevanten Urteilen und Theorienstreits, die es zu verstehen und zu behalten gilt. Doch mit den richtigen Strategien kannst du deinen Weg am Fuß des Bergs mit Zuversicht antreten. Hier sind drei Tipps, wie du die Stoffmenge im Zivilrecht in den Griff bekommst.

🚀 Großer Semesterstart-Sale: Bereit fĂŒr dein bislang Bestes?

Der Countdown lĂ€uft! Unser exklusiver Semesterstart-Sale beginnt nĂ€chste Woche, und ich wĂŒrde mich sehr freuen, dich dabei zu haben. Sichere dir herausragende Rabatte auf zwei unserer neuen Programme: das Starter-Kit fĂŒr einen perfekten Semesterstart und ExamenPlus fĂŒr eine zielgerichtete Examensvorbereitung. Das ist deine Chance, dieses Semester mit endlich jura. an deiner Seite zu deinem bislang Besten zu machen – effizienter, effektiver und mit mehr Selbstvertrauen.

Nun aber zurĂŒck zur Eingr...

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JNG #256: Alles zum Fremdbesitzerexzess auf einer Seite (oder weniger)

Alles zum Fremdbesitzerexzess auf einer Seite (oder weniger)

Lesezeit: 2,5 Minuten

FĂŒr 2024 habe ich mir unter anderem vorgenommen, gezielt Inhalte zu den Sachen zu produzieren, die Leute bei YouTube oder Google eintippen und zu denen es bislang keine Videos oder Blog-Posts von mir gibt. Neben »Schadensersatz statt und neben der Leistung« (BeitrĂ€ge bereits erschienen) zĂ€hlt dazu auch das nette Konzept mit dem sperrigen Namen Fremdbesitzerexzess. Beginnen wir am besten wie so oft mit einem tatsĂ€chlich einfachen Fall dieses absoluten Problemfalls. 😄

TatsĂ€chlich einfacher Fall des Fremdbesitzerexzesses: E vermietet seine Wohnung vorĂŒbergehend an P. Allerdings leidet E – ohne, dass ihm das bewusst wĂ€re – unter einer bislang nicht diagnostizierten psychischen Erkrankung, die ihn geschĂ€ftsunfĂ€hig im Sinne des § 105 Abs. 1 BGB macht. WĂ€hrend der Mietzeit verursacht P erhebliche SchĂ€den am Eigentum des E.

Um dir einen klaren Überblick darĂŒber zu geben, wie der Fremdbesitzerexzess funktio...

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JNG #251: Schadensersatz statt und neben der Leistung đŸ˜±

Lesezeit: 2,5 Minuten

Welche SchÀden im Wege des Schadensersatzes statt der Leistung ersatzfÀhig sind, ist seit Ewigkeiten Gegenstand juristischen Diskurses. In Rechtsprechung und Literatur finden sich im Wesentlichen zwei Abgrenzungsformeln: der begriffs- und der zeitbezogene Ansatz. Beide solltest du in Klausuren, in denen die Abgrenzung entscheidungserheblich ist, möglichst umfassend darstellen.

I. Begriffsbezogener Ansatz

Der begriffsbezogene Ansatz versteht Schadensersatz statt der Leistung ganz wörtlich als den Schadensersatz, der an die Stelle der ursprĂŒnglich geschuldeten Leistung tritt. Über den Schadensersatz statt der Leistung ist demnach nur das sog. Äquivalenzinteresse ersatzfĂ€hig. Dies ist das Interesse des GlĂ€ubigers, eine gemessen an seiner Gegenleistung gleichwertige Leistung zu erhalten und diese planmĂ€ĂŸig verwenden oder verwerten zu können.

Angenommen, du kaufst einen Pkw bei mir, der im Zeitpunkt des GefahrĂŒbergangs mangelhaft ist. Weil du das doof findest, lĂ€...

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JNG #240: Das GmbH-Gesetz fĂŒr Lisa

Lesezeit: 3,5 Minuten

Das GmbH-Gesetz fĂŒr Lisa

Auf den Unterricht mit Lisa habe ich mich immer gefreut. Sie kam zu mir, nachdem sie ihren Freischuss nicht bestanden hatte und stellte sich immer blöd, wenn sie etwas nicht auf Anhieb verstand. Dann wollte sie, dass man es ihr in ganz, ganz einfachen Worten erklĂ€rte. »FĂŒr so ein Dummerchen wie mich, Michael!«.

Lisa war alles andere als dumm 
 aber stinkfaul. Letztlich also genau der Typ Mensch, mit dem ich gern arbeite (was ich durchaus ernst meine). Heute ist Lisa Steuerberaterin. 😁

In einem unserer Einzeltrainings entwickelte ich mit ihr seinerzeit das GmbH-Gesetz fĂŒr Lisa, das lediglich drei Normen umfasste: § 13, § 35 und § 43. 

Eine Gesellschaftsform wie die GmbH derart vereinfachend herunterzubrechen, ist ĂŒbrigens auch alles andere als dumm. Eine simple 80/20-Analyse ergibt, dass sich mit diesen drei Normen so gut wie alle Klausuren rund um die GmbH lösen lassen. Die Verteilung ist demnach nĂ€her an 98/2 als an 80/20. Auch der...

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JNG #239: Barrieren ĂŒberwinden – traditionelle AnsĂ€tze ĂŒberdenken

Lesezeit: 3 Minuten

Jedes Mal, wenn ich einen alternativen Weg fĂŒr die PrĂŒfungs-/ Examensvorbereitung vorschlage, kommen
irgendwelche Leute aus der Ecke und möchten mir erzĂ€hlen, was das fĂŒr ein Quatsch sei und dass man das doch so nicht machen könne. Ein paar Monate spĂ€ter schreibt mir dann irgendein Student bei Instagram und bedankt sich fĂŒr meinen Input, mit dem es erstmalig geklappt habe:


Was lernen wir daraus? Manchmal im Leben muss man bereit sein, Innovation anzunehmen, um das zu bekommen, was man will.

Was mich zum Zivilrecht fĂŒhrt.


Gerade bei der Vorbereitung auf die Zivilrechtsklausuren im Examen wird gerne die konventionelle Weisheit diktiert, man solle sich an bewĂ€hrte Methoden halten. Allerdings sind die Lernstrategien, die vor 30, 20 oder sogar 10 Jahren vielleicht noch bewĂ€hrt waren, im heutigen Examenszeitalter schlicht nicht mehr brauchbar. NatĂŒrlich hat sich auch im Zivilrecht einiges getan. Seine immer stĂ€rkeren europarechtlichen BezĂŒge – unter BerĂŒcksichtigung des VerhĂ€...

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JNG #234: Wann du Tatbestandsmerkmale ignorieren kannst



Lesezeit:
3,5 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #234 des Newsletters!

Off-Topic: Letzten Freitag habe ich mir einen Kindheitstraum erfĂŒllt und nach 17 Jahren Musikmachen endlich mein DebĂŒt-Album veröffentlicht. Wenn du mit Metal, Deathcore und Progressive kein Problem hast, stehen die Chancen gut, dass dir der Scheiß tatsĂ€chlich gefĂ€llt. Oder du bist einfach neugierig und denkst dir “Dafuq?”. đŸ€š Das Album kannst du ĂŒberall hören, wo’s Musik gibt: Spotify, Apple Music, YouTube etc. Schau einfach nach Beauty In A Plastic Bag – The Breakdown. Oder klick hier. Danke fĂŒr deinen Support! <3


Wenn du dir vorab einen Überblick ĂŒber die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.


TL;DR:

  • Schon eine Analyse auf natĂŒrliche Frequenz zeigt die Bedeutung negativer Tatbestandsmerkmale im Zivilrecht.
  • Universell einsetzbare PrĂŒfungsschemata enthalten keine negativen Tatbestandsmerkmale.
  • Negative Tatbestandsmerkmale sind nur dann im Gutachten au...
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JNG #232: Handelsrecht und die 80/20-Regel

Lesezeit: 3 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #232 des Newsletters!

Wenn du dir vorab einen Überblick ĂŒber die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.


TL;DR:

  • Der Großteil der Klausuren im Handelsrecht kann mit nur 3,7 % der verfĂŒgbaren Normen des HGB gelöst werden, was etwa 23 Paragrafen entspricht.
  • Es empfiehlt sich die folgende Vorgehensweise zur Klausurvorbereitung: sorgfĂ€ltige Auseinandersetzung mit den ausgewĂ€hlten Normen, Entwicklung von PrĂŒfungsschemata, Bildung einfacher FĂ€lle und KlĂ€rung der relevanten Keywords.
  • Optional kannst du einen spielerischen Ansatz nutzen: Erstelle dir ein Memory-Spiel mit den wesentlichen Normen und Keywords zur Verfestigung des Gelernten.

 

***

 

Alles im Leben ist 80/20. Mit Blick auf das Handelsrecht wĂŒrde das bedeuten, dass wir mit 20 % aller Normen des HGB 80 % aller Klausuren lösen können. Das wĂ€ren aber immer noch knapp 124 – entschieden zu viele. Wie schön, dass nicht alles 80/2...

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