Raus aus dem Lernen? So kommst du wieder rein

Ein Umzug, eine Babypause oder einfach nur fehlende Motivation: Wir bekommen es kaum mit, und schon haben wir Wochen und Monate kein Lehrbuch oder Skript in der Hand gehabt. Mit jedem Tag mehr, der vergeht, wird es schwieriger, das Lernen wieder zur Gewohnheit zu machen.

Mit diesem Beitrag möchte ich dir dabei helfen, deinen persönlichen Wiedereinstieg in die Examensvorbereitung – oder überhaupt zurück ins Jura-Studium – zu finden, indem du drei simple (wenn auch nicht immer einfach umsetzbare) Schritte befolgst. Dafür müssen wir uns zunächst ansehen, was ausschlaggebend für diese (gewollte oder ungewollte) Pause war, bevor wir neue Pläne schmieden und sicherstellen können, dass wir diese auch anpacken.

Als ich selbst nach sechs Monaten Unterbrechung den Wiedereinstieg in die Examensvorbereitung schaffen wollte, habe ich mich gefragt: 

Was hat dazu geführt, dass es so weit gekommen ist?

Daraus konnte ich dann ableiten, dass ich meine Pläne grundlegend umschmeißen muss.

Gehen wir die einzelnen Schritte gemeinsam durch …

 

SCHRITT 1: REFLEXION

Beantworte die folgenden Fragen am besten schriftlich.

  • Welche Veränderungen meiner Rahmenbedingungen oder meines (häuslichen) Umfelds habe ich bislang bei der Betrachtung unberücksichtigt gelassen?
  • Welche Rückschläge habe ich erlebt, die ich bislang nicht ausreichend aufgearbeitet habe?
  • Wie habe ich mich gefühlt, als ich langsam, aber sicher aus meinen Routinen gefallen bin?

 

SCHRITT 2: ZIELSETZUNG

Bei mir sah das wie folgt aus:

Ich habe meine Examensvorbereitung Mitte November wieder aufgenommen, nachdem ich eigentlich im Sommer schon ins Examen gehen wollte. Getreu dem Motto »Man schiebt nur einmal« (danke, Nico!) habe ich mir augenblicklich eine starre Frist gesetzt und mich für den Februartermin angemeldet. So rigoros würde ich das übrigens nur beim Verbesserungs- sowie ersten regulären Versuch handhaben. Schließlich habe ich die Stoffmenge proaktiv eingegrenzt und auf das Wissen aus ~60 Original-Examensklausuren beschränkt. Hier gilt wiederum das Prinzip: »Der Berg muss von Tag zu Tag kleiner werden«.

 

SCHRITT 3: SHIFT

Dieser Shift muss nicht zwingend – wie bei mir – strategisch-radikal sein, sollte aber in jedem Fall drei Faktoren einbeziehen.

Spaß suchen: Was hat dich als Kind begeistert? Kannst du Elemente davon in deine Lernmethoden einfließen lassen? Eine Referendarin in meinem Programm All-Access hat sich etwa ein Jura-Memory gebastelt. Why not?

Peer-Support nutzen: Finde andere Studierende oder Referendar*innen, die bereit sind, dich zur Rechenschaft zu ziehen, die dir zu verstehen geben, dass du dich gerade rausreden willst, und die dich ermutigen, wenn du nicht weiterkommst. Beziehungen dieser Art machen dich produktiver und kreativer, als du es allein je sein könntest.

Tipp: Absolviert gemeinsam die endlich jura. 21-Tage-Challenge

Vorbereitungszeit verkürzen: Dass die Länge deiner Vorbereitungszeit wenig damit zu tun hat, ob du deine Ziele erreichst, habe ich bereits in einer Mini-Studie nachgewiesen. Eine langwierige und intensive Examensvorbereitung löst enormen mentalen und emotionalen Stress in uns aus. Sechs Monate scheinen dabei der Sweetspot zu sein, der eine relativ hohe Kompetenz gepaart mit einem relativ geringen Stresslevel erlaubt.

 


Mein Ziel mit endlich jura. ist es, allen Studierenden eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, ohne endlos Schemata, Streits und Definitionen auswendig lernen zu müssen. So kann ich dir helfen:

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