JNG #309: 📈 Der unsichtbare Lernfortschritt: Du siehst ihn nicht, doch er ist da


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Lesezeit: 3,5 Minuten

Wahrscheinlich erlebst du es regelmäßig so oder so ähnlich: Du sitzt am Schreibtisch, ackerst dich durch einen Fall, liest die Theorie nach – und plötzlich beschleicht dich das Gefühl, dass du schon ewig am Lernen bist, aber irgendwie nicht wirklich weiterkommst. Das Examen rückt näher, aber der Durchbruch, dieses klare „Jetzt weiß ich es endlich besser als vor ein paar Wochen!“, bleibt aus. Klingt vertraut? Du bist damit definitiv nicht allein.

 

Wieso du denkst, du machst keine Fortschritte

Wenn das Lernen zur Routine wird, tritt ein gewisser Gewöhnungseffekt ein. Am Anfang ist alles neu und es fühlt sich an, als würdest du in riesigen Schritten vorankommen. Irgendwann aber merkst du nur noch selten einen Aha-Moment. Selbstzweifel kommen hinzu – zumal du dich ständig mit anderen vergleichst, bei denen vermeintlich alles schneller und leichter klappt.

Dass sich dein Gefühl von Stagnation genau jetzt zeigt, kann auch an der Lernkurve liegen: Gerade in höheren Semestern hast du viele Themen schon einmal gehört, vieles kommt dir „bekannt“ vor. Neue Fortschritte sind deshalb subtiler, weniger offensichtlich – du merkst sie schlicht nicht so stark wie früher. Und Hand aufs Herz: Wenn wir uns selbst unter Druck setzen („Ich bin schon im 15. Semester! Warum kann ich das immer noch nicht!“), dann macht unser Gehirn daraus schnell, dass wir zu langsam seien. Dabei vergisst du, was du schon alles gelernt und bis hierhin geschafft hast.

 

Wie du das Ruder rumreißen kannst

Erst mal tief durchatmen und dich fragen: „Habe ich wirklich keine Fortschritte gemacht – oder bemerke ich sie nur nicht mehr?“. Oft stecken wir in unserem eigenen Tunnel fest und sehen unsere Entwicklung nicht.

Perspektivwechsel:
  • Shift von Quantität zu Qualität: Nicht jeden Tag musst du 3 Examensfälle lösen und 50 neue Karteikarten schreiben. Manchmal reicht es, ein einziges Thema wirklich zu durchdringen.
  • Fortschritte protokollieren: Schreib nach jeder Lerneinheit auf, was du dazugelernt hast, welcher Gedanke plötzlich klick gemacht hat – das schafft ein Bewusstsein dafür, dass auch kleine Schritte ein Schritt nach vorn sind.
  • Feedback einholen: Sprich mit Freund*innen und Kommilitonen oder lass dir von Dozierenden Rückmeldung geben. Außenstehende sehen deine Stärken oft deutlicher als du selbst.

 

Konkrete, alltagstaugliche Tipps:
  • Mini-Challenges: Setz dir kurze, knackige Ziele, z. B. „Heute will ich die wichtigsten Strukturprinzipien des Sachenrechts verstehen“ oder „Ich wiederhole fünf zentrale Fälle zu Täterschaft und Teilnahme und erkläre sie einer Freundin“.
  • Klare Pausen einplanen: Kein Mensch kann rund um die Uhr Leistung bringen. Indem du bewusst Zeit zum Abschalten einbaust, schaffst du Raum für neue Energie und erhöhst langfristig deine Produktivität.
  • Neue Lernmethoden ausprobieren: Visualisierungen, Apps oder Lernvideos – Abwechslung weckt wieder Neugier und verhindert, dass du im Alltagstrott festhängst.
  • Erfolge feiern: Jede bestandene Übungsklausur, jeder „Das war gar nicht so schwer“-Moment verdient eine kleine Belohnung. Ob Schokolade, ein langer Spaziergang oder ein Abend mit deiner Lieblingsserie: Gönn dir etwas!

 

Dein nächster Schritt

Fühlst du dich immer noch, als würde das Gras auf der anderen Seite des juristischen Seminars grüner wachsen? Dann ist es vielleicht Zeit, mal offen darüber zu sprechen. Genau dazu haben wir unsere wöchentliche Sprechstunde in All-Access: Hier kannst du dein Studium mit professioneller Unterstützung reflektieren und gemeinsam nach Lösungen suchen. Manchmal reicht schon ein einziges Gespräch, um den Knoten zu lösen und neue Klarheit zu finden.

Und wusstest du schon? Unsere Community hat gerade ein komplettes Facelift bekommen! Noch übersichtlicher, persönlicher und voller Leute, die genau wissen, wie es dir gerade geht. Tausch dich aus, hol dir Tipps und Motivationsschübe – du wirst schnell merken, dass du alles andere als allein bist.

Bleib dran und glaub an deinen Fortschritt, auch wenn du ihn nicht jeden Tag spürst. Du hast schon so viel geschafft, und jeder Tag bringt dich deiner Examensreife ein Stück näher. Mach den ersten Schritt: Melde dich jetzt für ein Probeabo von All-Access an und besuch unsere Sprechstunde. Manchmal ist ein neuer Blickwinkel der entscheidende Hebel – und den hast du dir mehr als verdient.

 

YouTube: Aus dem Archiv

In diesem Video zeige ich dir, wie das Abstecken persönlicher Grenzen dir nicht nur hilft, dein eigenes Tempo zu finden, sondern auch unvermeidbaren Fortschritt mit sich bringt – auf dass es dir in deiner Prüfungsvorbereitung nicht wie mir ergeht.

 

#examensrelevant


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