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Weihnachten hin oder her. Der Countdown läuft – die Semesterabschluss- oder gar deine Examensklausuren rücken näher und mit ihnen endlose Stunden über Lehrbüchern, Altklausuren und Karteikarten. Doch bevor du dich nach den Feiertagen in den Paragrafen verlierst, lass uns heute über etwas sprechen, das zwischen dir und einem besseren Lernprozess stehen könnte: Neuroplastizität und wie du sie aktiv für effektiveres Lernen nutzt. In diesem Beitrag habe ich dir ein paar praktische Tipps mitgebracht, die deine Konzentration verbessern, dein Stresslevel senken und deinen Lernfortschritt beschleunigen.
Das Zauberwort heißt Neuroplastizität: Die Fähigkeit unseres Gehirns, sich durch gezielte Aktivitäten und Erfahrungen zu verändern. Als Studierender kannst du Neuroplastizität bei jeder neuen Norm, über die du stolperst, und bei jedem neuen Fall, den du löst, erleben. Doch hier die Krux: Nach dem 25. Lebensjahr erfordert es bewusste Anstrengung, um dein Gehirn tatsächlich »umzukabeln«. Du darfst dich jetzt freuen, wenn du zu den 36,5 % meiner Leser*innen gehörst, die noch zwischen 18 und 24 sind 🤣.
Dein Leben geschieht in 90-minütigen Zyklen. Plane deine Lerneinheiten entsprechend: 90 Minuten intensives Lernen, 30 Minuten Pause. Nutze diese Pausen, um dich leicht zu bewegen oder einfach in die Ferne zu schauen. Das baut nicht nur Stresshormone ab; der Wechsel zwischen Fokus und Entspannung maximiert auch deine Aufnahmefähigkeit.
Vielleicht fällt es dir noch schwer, dich 90 Minuten auf eine Sache zu konzentrieren. In Ausgabe #291 haben wir darüber gesprochen, dass du Schritt für Schritt mehr Durchhaltevermögen entwickeln kannst, wenn du dich in mentalem Widerstandstraining übst. Entscheidend ist nicht, ob du hier und heute 90 Minuten schaffst, sondern in ein paar Wochen oder Monaten!
Wie oft hast du dich zuletzt gefragt: »Warum tue ich mir den Scheiß überhaupt an?«. Diese Frage ist keinesfalls trivial. Motivation kann sowohl aus positiven (Liebe, Freude etc.) als auch aus negativen Gefühlen (Angst, Druck etc.) entstehen.
Nutze beides:
Vielleicht denkst du dir jetzt: »Klingt schön und gut, aber ich habe keine Zeit für irgendwelche Zyklen oder Visualisierungsübungen!«. Wie ich immer betone: Effizienz ist das A und O in der Prüfungsvorbereitung. Wer bewusst lernt und die richtigen Techniken anwendet, spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.
Probier doch mal Folgendes aus:
Brain-Hacks sind das eine, aber wie du genau lernen sollst, ist damit noch nicht gesagt. Schau dir unbedingt mein neues Buch »Von 0 auf Examen« an. Es ist speziell für dich geschrieben, wenn du die optimale Balance zwischen minimalem Aufwand und maximalem Ergebnis suchst. Noch vier Stunden zum Launch-Preis verfügbar – danach geht der Preis nach oben. Durch Klick auf das knuffige GIF geht’s direkt zum Angebot. Zum Lesen wird kein Kindle-Gerät benötigt.
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